Soziologische Begriffs(er)findung II: Rehalität
Eigentlich ist es ganz einfach. Wir Menschen haben Sinne, die wir benutzen um uns einen Eindruck von der Welt zu machen. Die entstehenden, erhaltenen Erkenntnisse bringen wir mit dem Begriff „Realität“ auf den Punkt. Dieser Begriff ist jedoch nicht ganz ausreichend, um auf einem etwas höherem Niveau, auf dem Perspektiven eine Rolle spielen, zu bezeichnen was gemeint ist.
In unserer Welt, die in beinah allen Belangen auf die Beobachtung zweiter Ebene abgestellt hat, in der wir also Beobachter beobachten und dabei mitbeobachten, dass es sich bei den Beobachtungen eben um Beobachtungen handelt, die auch anders hätten ablaufen, anderes hätten beobachten oder gleiches anders hätten beobachten können, kommen wir schnell zu dem Schluss, dass es eine Realität eigentlich nicht gibt.