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Im Selbstgespräch mit der Maschine
Ich war vergangenes Wochenende beim zweiten medienwissenschaftlichen Symposium der DFG* (Reader).
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23 Prozent
Die Daily Show zu Foxconn, mit Dank für den Hinweis an Hans Hütt, der dies meinem letzten Text nachtrug. Man muss nicht mehr dazu sagen, die Kontrastierung der US-Wahlkampfversprechen mit…
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„supposed to be fair“
Vergangene Woche fand in Bielefeld eine Tagung mit dem Titel „Dealing with the Disasters of Others“ statt*. Darin gab es einen Vortrag des britischen Historikers Stephen Mosley über „Disaster in…
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Weiterleitung: Aufruf zur Reflektion
Man darf Soziologen vorwerfen, dass sie sich am liebsten mit sich selbst beschäftigen und im Gespräch immer recht schnell zurück auf die Soziologie kommen, obwohl sie sich damit brüsten, über…
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Bücherwelten
The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore from Moonbot Studios on Vimeo. Wahrscheinlich fände ich die netztechnokratische Utopie von Post-Privacy und Post-Piracy attraktiver, wenn sie nur einmal anschaulich dargeboten…
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Apple befreit Schüler von nervigem Text
Nach den ersten fünf Minuten der gestrigen Bildungs-Präsentation von Apple muss man sich vor Ergriffenheit fast eine Träne verdrücken. Die Erfindung des Buches sei ja schön und gut, aber jetzt,…
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Offene Briefe – wohin & womit?
In der Wulff-Angelegenheit Briefe zu schreiben zahlt sich aus. Noch immer ist der, wenn auch nicht handgeschriebene, aber doch auf Papier gedruckte und frankierte, Brief das Medium, das die öffentliche…
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Mitmachen und Bessermachen
Man muss nicht immer eine Olympiade daraus machen, doch auf der Liste der merkwürdigen Wörter 2011 gehört eines nach ganz oben: Demokratisierung. Sei es als kühne Idee, sei es als…
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Glaubwürdigkeit – woher und wozu?
Christian Wulffs Schöner-Leben-Affäre steht stellvertretend für vieles, was derzeit nicht mehr richtig funktioniert oder immer nur sehr merkwürdig funktionierte und diese Merkwürdigkeit nun offenbart: Politiker müssen sich in ihrer Karriere…
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Personen, Ämter, Apparate
Es war lustig und verständlich, als Wolfgang Schäuble in seiner damaligen 100.000-Mark-Show der Öffentlichkeit mitteilte, er wisse nicht, mit wem er sich im Laufe seiner Amtszeit getroffen habe, er wolle…
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Männer denken zu viel, Frauen träumen zu viel
Na gut, nehmen wir einmal an, sie hat hiermit recht: Die ‚neuen Männer‘ sind rücksichtsvoll verlegen, mutlos und durch ständiges Denken in ihren Taten gehemmt. Was wäre die Konsequenz? Soll…
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Würde und Ehre
Christian Wulff hat in seinem gestrigen Interview mehrfach den Versuch unternommen, eine Erklärung als Entschuldigung zu verkaufen. Die Welt sei eine andere geworden, die Aufgabe eines Bundespräsidenten eine schwierigere und…